Ähnlich wie das klassische Röntgen ist ein Computertomograf besonders geeignet, um die knöcherne Struktur des Menschen abzubilden, also Skelett, Gelenke und Wirbelsäule.
Ein Computertomograf enthält eine im Ring um den Patienten rotierende Röntgenröhre. Dieser gegenüber befinden sich Detektoren zur Aufzeichnung des Röntgenstrahls, der durch den Patienten abgeschwächt wurde. Aus den in mehreren Projektionen bzw. Positionen der Röhre aufgezeichneten Daten werden Schichtbilder (Querschnitte) errechnet, die die Röntgendichte des Gewebes wiedergeben. Diese werden dann zu dreidimensionalen (Volumen-) Datensätzen zusammengesetzt.
Diese modernen Geräten zeichnen bei jeder Rotation mehrere in der Längsachse des Patienten befindliche Detektorzeilen gleichzeitig die Daten auf und
beschleunigen so die Erfassung eines bestimmten Volumens (Multidetektor oder Mehrzeilen CT).
hier finden Sie weitere Informationen
Mit der bildgestützten Schmerztherapie behandeln wir akute oder chronische Schmerzzustände im Bereich der Lendenwirbelsäule. Diese werden meist durch lokale entzündlich-degenerative Ver- änderungen der kleinen Wirbelgelenke (Facetten) oder durch Nervenwurzelreizungen z.B. bei Bandscheibenschäden ("Ischias") hervorgerufen.
Je nach vorangegangenem Untersuchungsbefund (klinisch, CT oder MRT/MRI) führen wir entweder eine:
Dabei wird, unter lokaler Betäubung (Lokal-anästhesie), eine dünne Injektionsnadel
millimeter- genau an der Nervenwurzel (PRT) oder dem Facettengelenk (FAB) bzw. am ISG platziert und anschliessend ein hochwirksames, entzündungs-hemmendes Medikament injiziert.