Computertomografische (CT-) gesteuerte Schmerztherapie

Mit der bildgestützten Schmerztherapie behandeln wir akute oder chronische Schmerzzustände im Bereich der Lendenwirbelsäule. Diese werden meist durch lokale entzündlich-degenerative Veränderungen der kleinen Wirbelgelenke (Facetten) oder durch Nervenwurzelreizungen z.B. bei Bandscheibenschäden hervorgerufen.

Je nach vorangegangenem Untersuchungsbefund (klinisch, CT oder MRT/MRI) führen wir entweder eine:

  • Facettengelenksblockade (FAB),
  • eine Periradikuläre Therapie (PRT) oder
  • eine Infiltration des ISG (Iliosakralgelenk, "Fuge") durch.

Dabei wird, unter lokaler Betäubung (Lokalanästhesie), eine dünne Injektionsnadel millimetergenau an der Nervenwurzel (PRT) oder dem Facettengelenk (FAB) bzw. am ISG platziert und anschliessend ein hochwirksames, entzündungshemmendes Medikament injiziert.



Untersuchungsvorbereitung

  • Kommen Sie zum vereinbarten Termin in unsere Praxis und melden Sie sich am Empfang.
  • Bitte bringen Sie alle Ihnen verfügbaren Unterlagen (ggf. Arztbriefe, Voraufnahmen, Röntgenbilder) zur Untersuchung mit! Diese können dem Radiologen, bei der Auswertung Ihrer aktuellen Untersuchung, wichtige Zusatzinformationen liefern.
  • Sie werden zur Untersuchung von einer unserer Radiologie-Fachpersonen abgeholt und zur Umkleidekabine gebracht. Hier wird mit Ihnen besprochen, ob oder welche Kleidungsstücke Sie ablegen müssen.
  • Metallische Implantate sind kein Problem für den Untersuchungsvorgang, stören jedoch evtl. die Bilder, sofern sie im untersuchten Bereich liegen.