Neben unserem "normalen" Untersuchungsspektrum bieten wir im Rahmen der Vorsorge freiwillige Untersuchungen an, die evtl. über das Leistungsangebot
der obligatorischen Krankenkassen der Schweiz hinaus gehen. Bitte fragen Sie bei uns oder Ihrer Krankenkasse nach, ob eine Kostenübernahme erfolgen kann.
Nachfolgende Vorsorgediagnostik bieten wir Ihnen an:
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Koronar-CT:
Zum Nachweis von Verkalkungen an den Herzkranzgefässen führen wir eine Computertomografie (CT) durch. In aller Regel kann dies mit einer sehr niedrigen Strahlendosis erfolgen. Bei
Risikopatienten empfiehlt sich auch eine Kontrastmittelgabe, um die Durchgängigkeit der Gefässe erkennen zu können. Schlaganfall Vorsorgeuntersuchung:
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Zum Nachweis von Durchblutungsstörungen wird eine Kernspintomografie (MRT) des Gehirns und der hirnversorgenden Blutgefässe des Halses
durchgeführt. Damit lassen sich zum Beispiel Engstellen an den Arterien erkennen.
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Gefässdiagnostik:
Mit einer MR-Angiographie können die Blutgefässe des Körpers dargestellt und Engstellen oder krankhafte Erweiterungen
(Aneurysma) nachgewiesen werden. Für die Untersuchung ist in der Regel die intravenöse Gabe eines gut verträglichen Kontrastmittels notwendig.
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Organ-Check:
Zur Beurteilung der Bauch- und Beckenorgane ohne Strahlenbelastung bieten wir Ihnen eine MRT-Untersuchung an. Ergänzend kann eine
intravenöse Kontrastmittelgabe sinnvoll sein.
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Brust-MRT zur Krebsvorsorge:
Mit der MR-Untersuchung der Brust können bereits sehr kleine Tumore erkannt und dadurch frühzeitig behandelt werden. Eine intravenöse
Kontrastmittelgabe ist notwendig, da so bösartiges Gewebe besser differenziert werden kann.
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Prostata Vorsorgeuntersuchung:
Mit der MRT/MRI- Untersuchung der Prostata ist es häufig möglich, von aussen, ohne ungezielte Biopsie Veränderungen an der Prostata
festzustellen. Es ergeben sich so Hinweise, ob es sich um gut- oder bösartige Veränderungen handeln kann. Auch lassen sich so bereits frühzeitig Veränderungen erkennen, die benachbarte
Strukturen (z.B. Lymphknoten, Samenbläschen, Gefässe und Nerven, Knochen etc.) betreffen können. Die daraus gewonnen Eindrücke helfen bei der weiteren Diagnostik und/oder Therapie durch den
Urologen.